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Der Château Fombrauge ist eine schöne Referenz aus dem Weinbaugebiet Saint-Emilion. Die Ursprünge des Domaine gehen auf das 16. Jahrhundert zurück, als hier die ersten Trauben geerntet wurden. In den folgenden Jahrhunderten ging das Weingut durch mehrere Hände, von religiösen Orden bis hin zu großen Familien, bevor es 1999 von dem Geschäftsmann Bernard Magrez aus Bordeaux erworben wurde, der auch als "Mann mit 40 Weinbergen" bezeichnet wird. Dieser trug dazu bei, das Weingut in den Rang der großen Weine der Rive droite zu heben, indem er althergebrachtes Wissen und präzisen Weinbau miteinander verband.
Der Château Fombrauge wird bei der 6. Ausgabe der Klassifizierung von Saint-Emilion im Jahr 2012 den Namen Grand Cru Classé erhalten, ein Status, der seine hervorragende Qualität bestätigen wird.
Der Château Fombrauge ist ein 60 Hektar großer Weinberg, der auf ton- und kalkhaltigen Böden angelegt ist. Die Rebsorten bestehen zu 80% aus Merlot und zu 20% aus Cabernet Franc. Die Weine werden 16 Monate lang in französischen Eichenfässern ausgebaut, von denen 40% neu sind.
Der Château Fombrauge ist einer der schönsten Ausdrucksformen von Saint-Emilion, dank fruchtiger, seidiger, eleganter und sehr frischer Weine.
Der Château Fombrauge zeigt eine der schönsten Ausdrucksformen von Saint-Emilion
Sechs Jahrhunderte Geschichte. Château Fombrauge verkörpert die Eleganz der Grands Crus Classés von Saint Emilion.
Das Weingut profitiert von einem außergewöhnlichen Terroir, das seinen Weinen Raffinesse, Komplexität und Differenzierung verleiht. Der Wein von Château Fombrauge wird nach traditionellen Methoden ausgebaut, kombiniert mit innovativen, umweltfreundlichen Verfahren, die für Charme und Komplexität sorgen.
Der Jahrgang 2022: ein Fenster in die Zukunft. Wird der Jahrgang 2022 als Indikator für das, was Bordeaux in den kommenden Jahren erwartet, in Erinnerung bleiben? Mit 22 Frosttagen war der Winter 2022 der kälteste in diesem Jahrzehnt.
Die Wintersaison endete im April mit Frost, während der Austrieb nur drei Tage früher als üblich erfolgte, nachdem es in der letzten Märzwoche milder geworden war.
Außergewöhnlich warmes und trockenes Wetter setzte dann vorzeitig für die Saison ein.
Der Sommer war von drei aufeinanderfolgenden Hitzewellen geprägt, bei denen die Temperaturen nicht weniger als 26 Mal die 40 °C-Grenze überschritten und ein Wasserdefizit von 130 mm erreicht wurde - ein Rekord für die Region Bordeaux.
Die gewittrigen Regenfälle vom 20. bis 30. Juni erwiesen sich als entscheidend für die Vegetationsperiode und ermöglichten es den Reben, ihren Reifungsprozess ohne größeren Wasserstress auf unseren Terroirs zu beginnen.
Die Reifung setzte sich im August bei hohen, aber nicht extremen Temperaturen fort und führte zu einer frühen Ernte von Trauben, die einen außergewöhnlichen Reifegrad erreicht hatten und eine bemerkenswerte aromatische Frische aufwiesen
