Château Lagrange

Das prächtige Anwesen in der Appellation Saint-Julien, Château Lagrange, nimmt heute einen fast vertrauten Platz in den Herzen der Weinliebhaber ein. Obwohl seine Geschichte bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht, wurde das Château Lagrange erst 1796 auf Betreiben seines Besitzers Jean-Valère Cabarrus, des Finanzministers von Napoléon I. in Spanien, stark ausgebaut. Mehr lesen

Das Château Lagrange erhält den Rang des dritten Grand Cru Classé in der Klassifizierung von 1855 für die Pariser Weltausstellung.

Die japanische Suntory-Gruppe erwirbt das Weingut 1983, und es werden spektakuläre technische Renovierungen in der Kellerei und im Weinberg vorgenommen, um den Ruf von Lagrange wiederherzustellen.

Die Weinberge von Château Lagrange liegen auf zwei kiesigen Hügeln und umfassen 118 Hektar Reben, von denen 68% Cabernet Sauvignon, 27% Merlot und 5% Petit Verdot sind. Die Weine werden 18 bis 20 Monate in französischen Eichenfässern ausgebaut, von denen 60 % neu sind.

Das Weingut produziert einen Zweitwein, Fiefs de Lagrange, sowie einen dritten Wein im Haut-Médoc, Pagus de Lagrange.

Außerdem verfügt das Weingut über 11 Hektar weißer Rebsorten für die Herstellung seines Weißweins Sec, les Arums de Lagrange, wovon 80 % Sauvignon blanc, 10 % Sémillon und 10 % Sauvignon gris sind.

Die Weine von Château Lagrange sind bekannt für ihre Eleganz und Komplexität, bei der die Feinheit der Tannine einen vollfruchtigen Geschmack umhüllen.