Château Pavie-Decesse

Dieses prächtige Weingut mit seiner faszinierenden Geschichte, einer tiefen Familientradition und einer außergewöhnlichen Domaine ist eines der Juwelen des Bordeaux-Weinbaus.

Die Geschichte des Château geht auf das 19. Jahrhundert zurück, als Ferdinand Bouffard das Anwesen im Jahr 1868 erwarb. Dieser Erwerb legte den Grundstein für die Familie Bouffard in der Welt des Bordeaux-Weins und der Weinberge. Doch erst unter der Leitung der Familie Perse erfuhr das Gut eine große Veränderung.

Im Jahr 1998 erwarben Gérard Perse und seine Familie Château Pavie-Decesse. Gérard Perse ist ein Weinliebhaber und visionärer Unternehmer, der viel in die Modernisierung des Gutes investiert hat. Sein Engagement für Qualität und Weinbautradition hat wesentlich dazu beigetragen, Pavie-Decesse wieder zu seinem alten Glanz zu verhelfen. Außerdem hat er in den Weinbergen biologische und biodynamische Anbaumethoden eingeführt, die zur ökologischen Nachhaltigkeit beitragen.

Das Weingut erstreckt sich über etwa 8 Hektar Rebfläche, die hauptsächlich mit der in der Region Saint-Émilion vorherrschenden Rebsorte Merlot bepflanzt sind. Diese Weinberge profitieren von einem außergewöhnlichen Terroir, bestehend aus Ton-Kalk-Böden, die den Trauben einen einzigartigen aromatischen Reichtum, Struktur und Eleganz verleihen.

Die Spezialität von Château Pavie-Decesse liegt in der Herstellung von Saint-Émilion Rotweinen von großer Kraft und Komplexität. Das Weingut ist vor allem für seine konsequent traditionelle Weinbereitung bekannt, die die Gärung in Eichenfässern und die Reifung in französischen Eichenfässern umfasst. Diese Methode verleiht den Weinen eine raffinierte Tanninstruktur, aromatische Tiefe und die Fähigkeit, im Laufe der Jahre wunderbar zu altern.

Die Weine sind bei Kennern in der ganzen Welt für ihre Eleganz, Ausgewogenheit und die Fähigkeit, das einzigartige Terroir von Saint-Émilion getreu zum Ausdruck zu bringen, begehrt. Jeder Jahrgang spiegelt das unermüdliche Engagement der Familie Perse für Qualität und Tradition wider.