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Eines der bescheidensten Weingüter von Saint-Emilion, das am Eingang des Dorfes liegt, dessen Weine aber zu den bedeutendsten gehören. Es handelt sich um ein ehemaliges kleines Fort oder "camp fortet", das in Friedenszeiten über die mittelalterliche Stadt wachte und sie in Kriegszeiten verteidigte.
Der auf den höchsten westlichen Hängen von Saint-Emilion gelegene Einzellage ist von niedrigen Mauern umgeben, woher er auch seinen heutigen Namen hat.
Seit 2001 ist er im Besitz der Familie Cuvelier, wobei Philippe und sein Sohn Matthieu stets nach Exzellenz und Reinheit streben. Sie haben sich insbesondere für eine biologische und biodynamische Bewirtschaftung des Weinbergs entschieden.
Der Clos Fourtet wurde bereits bei der Einführung der Klassifizierung von Saint-Emilion im Jahr 1955 als Premier Grand Cru Classé ausgezeichnet. Diese Auszeichnung hat er bis heute behalten, was für seinen Platz in der Elite spricht.
Der Clos Fourtet wird von einem 18,5 Hektar großen Weinberg beherrscht, der auf einem Plateau aus Ton-Kalkstein gepflanzt ist und dessen Rebsorten 85% Merlot, 10% Cabernet Sauvignon und 10% Cabernet franc sind. Die Weine werden 15 bis 18 Monate in französischen Eichenfässern ausgebaut, von denen 60% neu sind.
Das Weingut produziert einen Zweitwein, Closerie de Fourtet.
Klimatische Bedingungen:
Der Winter ermöglichte es uns, unsere Wasserreserven von Oktober bis März wieder aufzufüllen, d.h. 380 mm. Zwischen dem 15. Februar und dem 15. März hatten wir sehr wenig Wasser und eine 20 Tage dauernde strenge Frostperiode. Vom 10. März bis Mitte Mai gab es regelmäßige Regenfälle. Vom 26. Mai bis zum 20. Juni brachten uns starke Regenfälle 200 mm Wasser.
Ab dem 20. Juni hatten wir eine sehr schöne Periode mit sonnigem, regenfreiem Wetter. Im September gab es den ganzen Monat über immer wieder leichte Regenschauer, die bis in den Oktober hinein anhielten. Was die Witterung betrifft, so begann der Austrieb am 10. April, was sehr spät ist, und der Austrieb war gleichmäßig und von guter Qualität.
Die Blüte fand unter schwierigen klimatischen Bedingungen statt, mit aktivem Wachstum der Vegetation und sehr regnerischem Wetter, das zu einer erheblichen Verdunstung führte. Die Veredelung wurde Ende August bei guten Wetterbedingungen abgeschlossen. Ende August haben wir alle Trauben, die noch nicht reif waren, entfernt, um eine gleichmäßige Reifung zu erreichen. An den wenigen regenfreien Tagen im Oktober konnten wir die Ernte einholen.
Verkostungsnotizen:
Dieser Clos Fourtet verströmt großzügige Aromen von Brombeeren und Kirschen, die durch blumige Noten von Veilchen und Iris dezent nuanciert werden. Am Gaumen zeigt sich dieser raffinierte Wein sehr rein, mit einem vollen Auftakt und feinen, seidigen Tanninen. Die Struktur verlängert sich sanft bis zu einem salzigen Abgang.