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Wein - und Spirituosen meisterwerke an Ihre Haustüre
1er Grand Cru Classé A depuis 2012
Sichere Verpackung und Transportversicherung
Das Château Angelus mit seinem berühmten Glockenspiel, das die umliegenden Weinberge überblickt, ist ein unverzichtbarer Bezugspunkt für die Rive droite de Bordeaux.
Die Geschichte von Château Angélus ist eng mit seiner geografischen Lage verbunden, denn es war der einzige Ort in der Umgebung von Saint-Emilion, an dem man den Klang des Angelus (L'Angélus im Singular, christliches Gebet der westlichen katholischen Kirche) aus drei umliegenden Kirchen hören konnte: der Kapelle von Mazerat, der Kirche von Saint-Martin und der Kirche von Saint-Emilion.
Im Jahr 1782 ließ sich Jean de Boüard de Laforest in Saint-Emilion nieder, und seine Tochter Sophie ließ sich auf dem Weinberg von Mazerat nieder, der Charles Souffrain gehörte, den sie 1795 heiratete. Die Familie de Boüard de Laforest bleibt also an der Spitze der Domaine, und es ist Hubert de Boüard de Laforest, ein studierter Önologe, der ab 1985 durch die Einführung innovativer Verfahren zu ihrem großen Ansehen beiträgt. Seine Tochter Stéphanie trat 2012 in das Abenteuer ein und verkörpert die achte Generation. Die leidenschaftliche Leitung von Château Angélus ist Jahr für Jahr vor allem eine Familienangelegenheit.
Das Château Angélus wurde bei der Einführung der Klassifizierung von... Mehr sehen ...
Der Jahrgang 2012 markiert den Beitritt von Château Angélus zum prestigeträchtigen Titel "Premier Grand Cru Classé A" in der berühmten Klassifizierung von Saint-Emilion. Das Etikett der Flasche zeigt bei dieser Gelegenheit einen goldenen Reliefdruck auf schwarzem Hintergrund. Mit den Worten von Stéphanie de Boüard-Rivoal für diese neue Verpackung: "eine außergewöhnliche Flasche für einen außergewöhnlichen Jahrgang".
Aus meteorologischer Sicht wurde der Jahrgang 2012 in mehreren Etappen aufgebaut und kann als "Winzerjahrgang" bezeichnet werden, wie wir in Bordeaux zu sagen pflegen. Der Winter war mild, was einen frühen Austrieb der Reben begünstigte, insbesondere für den Merlot von Saint-Emilion. Der Frühling war zwar sehr regenreich, aber glücklicherweise waren die sehr schönen Monate Juli und August für eine gute Konstitution der Trauben ausreichend. Der September bestätigte zum Zeitpunkt der Ernte, dass es sich um einen guten Jahrgang handelt.
Er präsentiert eine sehr schöne und bezaubernde Farbe von einem immer noch ausgeprägten Purpur, mit leicht schillernden Reflexen.
Die Nase ist bemerkenswert intensiv, mit Aromen von konfitürartigen schwarzen Beeren, exotischen Gewürzen und sehr gierigen holzigen Vanillenoten.
Der Auftakt ist schön geschmeidig, die Tannine sind seidig und der Mund spielt dank der sehr schönen Merlots auf einem samtigen und fruchtigen Register. Auch die Struktur ist dank der hochwertigen Cabernet Francs, die für Eleganz und Präzision im Abgang sorgen, sehr gut ausgebaut.
Speise- und Weinkombinationen:
Ein großer Wein aus Saint-Emilion, der nur in Verbindung mit einem geeigneten Gericht seine volle Wirkung entfalten kann. Er passt perfekt zu Fleischgerichten wie gebratenem Perlhuhn mit Pilzen, gebratener Ente mit Gemüse oder jeder Art von Wildragout. Zu bevorzugen sind Käsesorten mit weicher Rinde und dicker Kruste: Brie, Brillat-Savarin, Cantal oder Salers. Und es geht nichts über ein Schokoladendessert wie eine Operntorte, um ihn weiter zu genießen.
Alterungspotenzial und Verkostung:
Der Höhepunkt dieses Weins wird zwischen 2025 und 2045 geschätzt, und es ist ratsam, aufeinanderfolgende Verkostungen durchzuführen, um seine Entwicklung und seinen qualitativen Höhepunkt zu messen.
Er sollte bei Zimmertemperatur serviert werden, wobei darauf zu achten ist, dass die Flasche am Vortag in den Raum gestellt, geöffnet und 5 bis 6 Stunden vor der Verkostung dekantiert wird.
Die Flaschen werden im Keller aufbewahrt, vor Licht geschützt, liegend, mit einem optimalen hygrometrischen Grad von 70%.